Nun sind wir erst 7 Tage im Iran und bereits übervoll von Eindrücken und Erlebnissen. Also lasst uns erzählen von: Unmengen von Menschen und Fahrzeugen, die plötzlich um 17 Uhr auf der Strasse sind und um 22 Uhr wieder verschwinden. Riesige Smogwolken über den Städten, trotz des ständigen Windes. Alte und uralte Diesel-LKW's, die wir nur mehr aus der tönenden Wochenschau kennen erfüllen hier noch stinkend ihre Pflicht. Frauen müssen im öffentlichen Verkehrsmittel hinten sitzen, werden aber respektvoll behandelt und tragen das immer präsente Kopftuch neckisch als modisches Accesoir. Als Ausländer wirst Du auch immer wieder angesprochen, wahrrscheinlich um das erlernte Englisch auszuprobieren. Jeder will helfen - dabei kommt es immer wieder zu heftigen Diskussionen unter den bemühten Helfern. Alle fragen: Woher kommst Du ? Wie gefällt Dir der Iran ? Was kostet das Motorrad ? Die Basare sind immer noch die Drehscheibe des örtlichen Handels. Das Kleingewerbe funktioniert blendend. Es gibt Hilfestellungen und Reparaturen aller Art und für alles und jeden. . Kitsch ist Trumpf - wenn sich eine iran. Familie so einrichtet wie es im Möbelgeschäft angeboten wird, möchte bei uns niemand so wohnen. Auch Kleidung, Schmuck und Uhren, Schuhe, Teppiche und Kunsthandwerk treffen unseren Geschmack nicht, Alles muss glänzen, glitzern und prunken, wird aber nur privat vorgeführt oder blitzt manchmal unter dem schwarzen oder auch braunen Umhang hervor.
3 Comments
Bad Vöslau
7/10/2012 08:14:30 am
Hallo Ihr Zwei!
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Karin
7/10/2012 10:37:36 pm
Wir können uns die Gegend ein wenig vorstellen und denken dabei an unseren Aufenthalt in Afrika.
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erwin
8/10/2012 01:46:44 am
also jetzt kann ich nicht mehr an mich halten!
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AuthorHere we try to post some informations about our trip. Archives
November 2012
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