ist der Titel eines Buches von Suketu Mehta. Besser kann man diese Stadt nicht beschreiben. Maximal ist die Grösse, maximal sind die Unterschiede von den Slums zu den Superluxuspenthäusern. Maximal ist hier auch die Gastfreundschaft von Club 41. Entgegen meinen hohen Erwartungen betreffend Pünktlichkeit der ind. Eisenbahn, hatte die SM (BMW) doch 48 Stunden Verspätung. Wie immer gibt es noch ein paar Extrakosten. Schlussendlich wurde das Motorrad am Bahnhof auf einen Kleinlaster verladen und sollte (!?) im Lager der Panalpina eingetroffen sein. Dank Rajan Mittals Engagement und Hilfestellung bin ich überzeugt, das Verfahren um 2 Tage abgekürzt zu haben. Um 60 PS leichterere Verantwortung sollte es morgen nach Goa weitergehen, wo schon eine klassische Enfield Bullet auf mich wartet. Keine Chaance auf Schonung des Sitzfleisches, dafür gibt es dann den kalten Winter in Österreich.
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Nach 2 entspannten Tagen in Udaipur (gleichzeitig war hier die Charter von Round Table) setzten wir unsere Reise getrennt fort. Franz wird mit Volvo-Sleeper-Bussen die 16 stündige Fahrt nach Mumbai antreten, ich habe lediglich einen kleinen 250 km Ausflug nach Ahmedabad, um 41er-Freunde zu treffen. (Am Bild Tejal und Dipak, 41er aus Ahmedabad) After two wonderful days in Udaipur (at the same time was the charter of Round Table), we left with different targets: Franz took two Busses and did a 16 hrs ride in Volvo coaches direct to Mumbai. My way endet in Ahmedabd, the capitol of Gujarat at 41er friends. See on the pic Dipak and Tejal. Treffen mit Freunden von Club 41 bedeutet immer: Gut und reichlich essen, gut und ... trinken, nette Gespräche. 41er meeting allways means good food, cold drinks, nice conversation. In Ahmedabad konnte ich auch mit dem amtierenden RT-Indien Präsident Vineet Parikh Pins tauschen. Morgen geht es dann auch für mich nach Mumbai, wo Franz inzwischen wohl bei unserem Freund Rajan eingetroffen ist. Pin-exchange with national RT President of India, Mr. Vineet Parikh. Tomorrow my travell will also continue to Mumbai, where Franz in the meantime arrived well at our friend Rajan. Udaipur wird aufgrund seine vielen Seen, die überwiegend künstlich angelegt sind, auch oft als Venedig Indiens bezeichnet. Tatsächlich hat diese Stadt ein ganz besonderes Flair. Udaipur is also called Venice of India, because its lakes, which are not naturally. But there is something special in this city. Der Citypalast ist einer der schönsten Maharadscha Paläste von Rajasthan, besonders hübsch, weil teilweise noch richtig eingerichtet. Für einen Besuch sollte man schon mal 3-4 Stunden einplanen. The Citypalace is due to his furnished rooms, good condition and size so interesting. For a visit you should plan up to 4 hours. Udaipur ist auch bei vielen jungen Touristen sehr beliebt. Hier gibt es jede Menge günstiger Pensionen und Dachterassen mit Restaurants, wo man zu Sonnenuntergang einen herrlichen Kingfisher Tee geniessen kann. Udaipur is also very popular at many young tourists. Here are lots of guesthouses with favorable prices. Also lots of terasses, to enjoy a sunset by a a nice cup of kingfisher tea. Vicky, der Manager des Udai Haveli Guesthouses trug auch Sorge, dass Rih ein anständiges versperrbares Zimmer bekam. Vicky, the manager of our Udai Haveli guesthouse took care for a nice lockable room for Rih also. An dieser Stelle möchten wir uns auch einmal für all die motivierenden und aufmunternden Kommentare bedanken. Insbesonders auch für die Genesungswünsche. Ein spezielles Danke an Andrea, dass Du den FX so gut ausgestattet hast, er hat zwar nicht so viel Kleidung mit, dafür aber eine exzellent ausgestattete "Motorradapotheke".
From Shri Ganganagar heading south, but distances in India sometimes a little bit gigger than in Europe. Travelling needs more time, After a 500 km day I reached the romantic Jagat Vilas in Jodhpur. This is a very silent place in a big city. This 500 km's is my new record in India, but was stressless due to early start and good roads. I was welcomed by a nice kingfisher-tea. Die gemütliche Terasse im Jagat Vilas ist ein guter Platz, das Souvenir der "Pakistan-truckdriver-association" auszupacken und nochmals zu betrachten. Heute war der Motorradstiefel ziemlich eng. The cosy terrace was a good place to have look at the souvenir from "Pakistan-truckdriver-association". Am Abend lädt mich die Nirmal, die Nachbarin der Jagat Vilas zu Tee ein um mir ganz stolz ein Bild vom Grazer Uhrturm (mit Schnee) zu zeigen. Das war völlig unerwartet. Sie hat gute Freunde in Graz und ein junger Mann ist gerade hier um sich auf eine Indien-Motorradtour vorzubereiten. Wir treffen Mario am nächsten Abend zu einem ausführlichen Benzingespräch. Unbelievable: The neighbour of Jagat Vilas,Mrs. Nirmal, has a picture of the clocktower - the landmark of my homecity Graz - in her living room. She got it from a very good friend from Graz. One young man, a friend of this friend, was here to prepare a India-By-Bike trip. So we hd a long chat this evening. Das letzte Lebenszeichen der SM (schei.. Maschin - oder supa Maschin), bevor sie in das Frachtabteil verschoben wurde. Jetzt liegt es an der ind. Bahn, sie ohne ärgere Blessuren nach Mumbai Central zu bringen. Dort sollte sie mithilfe von Panalpina warm eingepackt (Holzkiste) und zurück nach Österreich gebracht werden. Idee und Ausführung des Transportes: Georg (Gogo) Mayer-Heinisch und Mag. Ulrike Felver. Die letzten 2500 km werden jetzt langweilig werden: keine BMW mehr anschieben, keinen Franz im Rückspiegel suchen, ..... einfach nur die Strasse und ich .... "loneley and blue ... waiting for you .... !!" Auf der Suche nach Ersatz für die BMW werde ich schnell fündig, aber Franz weigert sich auf eine 1-Zylinder, wenn auch 4-takter umzusteigen, meint wohl dieses Gefährt sei nicht schnell genug. Für die Weiterreise nach Mumbai vertrauen wir das Motorrad der Ind. Railway-Gesellschaft an. Bereits am kommenden Montag wird das Bike in Mumbai sein. Der Franz testet ab jetzt das indische Bussystem, da das nächste Bahnticket nach Mumbai erst in 5-6 Tagen verfügbar ist (So eine Auslastung wünscht sich auch die ÖBB !). Unser Reiseplanung können wir somit fast ohne Abstriche beibehalten. 160 meters after leaving the hotel, Franz told me, "I have only one gear !, let's try, maybee its getting ok" - we hoped, but also no changes after 35 km. At the first stop a young "technician" tried to solve the problem by adjusting the clutch. We decided to go back to Ganganagar, to find a higher qualified engeneer. Franz used 4 of them, but not one could help. On later afternoon we decided to bring the BMW to the trainstation to forward it to Mumbai. So war nach ingesamt 9.867 km Ende für die Reise der BMW. Es wären nur mehr knapp 2.000 km bis Mumbai gewesen. Es hätte aber auch schlimmer kommen können, wenn das gleiche schon in Pakistan passiert wäre, dann wäre die logistische Herausforderung wesentlich größer gewesen. Wir werden die Reise aber wie geplant fortsetzten, wenn auch in unterschiedlichen Reisemitteln. Auf diese Weise lernt Franz die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs in Indien kennen und kann vielleicht dem nächsten Sigi in Graz als Berater zur Seite stehen. Bleibt's dran, die Geschichte ist hier noch nicht aus !! Our restday (also used for cleaning clothes) we spent again around the temple in Amritsar and met a young lady from the Dalai Lama center in Hüttenberg (just about 80 km's from Graz, this was build to the honour of Heinrich Harrer {remeber "7 years in Tibet" with Brad Pitt} and opened by the Dalai Lama himself.). The first travelling day in India was a realy beautiful and relaxed day. Not to heavy traffic, allways along a avenue, in the wonderful shadow of old trees. Our target was only 280 km's to Shri Ganganagar, where we had booked a nice hotel with bar ! After a 2 hrs borderstop with very friendly officers all the paperwork and custom-customs were done. only about 40 kilometers and we have been in the most narrow city, I'v ever seen in India. The hotel, we had booked, was right in the middle of this part of the bazar. To reverse is also with motorbikes nearly impossible. The golden temple of Amritsar is the most important tempel of the Sikh's. Every day 1000s of people come to visit this spiritual place. After arriving in our Hotel (Darbar View, just one minute from the golden temple and with a secured motorbike-parkingspace), my friend Mr. Old Monk gave as a warmheartly welcome ! Nach kurzer Besichtigung der Altstadt von Multan (fast 4000 Jahre) übernimmt uns an der Stadtgrenze eine schnelle Elitetruppe mit modernstem Toyota Hilux und beWaffnet bis an die Zähne. Mit Rotlicht, Blaulicht und Folgetonhorn wurde die Strasse für uns freigefegt ! Wenn ein LKW nicht schnell genug die Spur freigab folgte das Strafmandat auf den Fuß. Mit einem Bambusstock wurde im Überholen sein Rückspiegel zerschlagen. Auf 120 km mussten 3 Rückspiegel daran glauben. Beschwerden sinnlos, die Elitetruppe hatte keine Kennzeichen am Auto. Lahore ist eine riesige Stadt, nach unserer schnellen Fahrt hofften wir, die Grenze noch zu schaffen. Diese wird allerdings schon um 15:30 geschlossen, weil die Vorbereitungen für das allabendliche Spektakel beginnen. Um 17:00 werden unter tosendem Beifall von 300 Pakistani's auf der einen und 3000 Indies auf der anderen Seite, die Fahnen eingeholt und das Grenztor geschlossen. Musik, Einpeitscher, Trommler und diverse Schlachtgesänge machen Dich glauben ein Ländermatch steht am Programm. In den ganzen 7 Tagen haben wir noch nie so große Pakistanis gesehen. Heute abend gab's noch eine gute Tasse Milktea, morgen wird mit Bier geduscht ! Von Sukkur nach Multan gehts den Indus aufwärts. Den Begleitschutz waren wir leider nicht los geworden. Wir kämpfen mit der BMW ums weiterkommen überhaupt (schmutziger Sprit) und mit den Polizisten um jeden km/h. Irgendwie haben die scheinbar unendlich Zeit und lieben das Bummeln (50-68 km/h) auf guten 4-spurigen Strassen. Nach 1000en Kilometern Stein- und Sanwüste freuen wir uns über das kräftige Grün von Reis, Zuckerrohr, Mais und Baumwolle. Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir nach fast 500 km das Anwesen von Iqbal Ghangla, dem Präsidenten der "Pakistan Bikers Association" und Vorstand der "Pakistan Motorbiketravveller Organisation". Iqbal dürfte einer der ganz wenigen sein, die mehr als 150 ccm fahren. Er ist ganz stolzer Besitzer einer Yamaha Tenere 660 (XT 660). Haben wir eigentlich schon erwähnt, das unsere Motorräder hier im Orient wie Schlachtschiffe wirken ? Wir verbringen den Abend und die Nacht im Haus von Iqubal, dem wir hier auch nochmals sehr herzlich für seine Hilfe (Streckeninfo) und Gastfreundschaft danken möchten. Falls es ihm gelingt seinen Traum, eine Round the World - Tour, umzusetzten, freuen wir uns schon jetzt auf seinen Besuch in Graz. Mit Begleitschutz um 7 Uhr morgens aus Quetta. Die ersten 50 km führen durch eine spektakuläre Schlucht von 1.600m Sehöhe auf nur mehr knapp 100 m über dem Meeresspiegel. Im umgekehrten Ausmaß stieg die Temperatur. Der LKW Verkehr kann hier schmerzlich sein. Je weiter wir uns Jacobabad nähern, desto mehr Zelte waren am Strassenrand zu sehen. Im ersten Moment, dachten wir an Nomaden. Nach 30 km armseligster Zeltdörfern und steigendem Wasserspiegel entlang der Strasse wurde uns das wahre Ausmaß der "kleinen" Flut vor 3 Wochen bewußt. Hier dürften ca. 250.000 Menschen darauf warten, dass das Wasser zurückgeht und sie Ihre Häuser wieder aufbauen können, bis zur nächsten Katastrophe ..... ! Über schlechteste Notstrassen und 30 km Baustelle rreeichen wir Suukur im Industal. Es ist Amtstag in Quetta, wir müssen wichtige Dokumente für die Weiterreise (Provision of Security, NOC und eine Bestätigung vom Deputy Commissioner) einholen. Am freundlichen Amt, das uns einen Tag für Papiere festhält, die in Kopie an 12 weitere Dienststellen gehen, erzählt man uns wie gefährlich Quetta ist und dass alleine gestern 7 Menschen ermordet wurden. Dafür werden wir nach unseren Amtsgeschäften von einem Polizisten am 70ccm Moped (ja richtig - wir beide !) wieder ins Hotel gebracht. Service am (Touristen-) Bürger wird hier noch groß geschrieben und das Wort Stempelmarken hat noch keiner übersetzt. Einige gute Gründe doch länger zu bleiben. Allerdings ist für uns eine Staublunge oder Urinnase zu bekommen derzeit die größte Gefahr. Heute wurden wir vom Frühstückskoch und den Levies gleich um eine ganze Stunde versetzt. Ja für ungeduldige Menschen fängt der Tag schon gut an ! Die erste Truppe (echte Wüstenfüchse) begleitet uns aber immerhin 140 km und legte ein Höllentempo vor. So schnell wie der Tag angefangen hat, so langsam endete er, die letzten 40 km kamen wir kaum über 50 km/h. Quetta präsentiert sich als 12 km langes, dreckiges Strassenkaff, mit 3 Mio. Einwohnern (Offiziell 1,5 Mio.). Mit dem Hotel Bloom Star, war wieder eine kleine Steigerung der Übernachtungsqualität möglich, einzig das Internetz will heute nicht. Wir hoffen weiter, bald wieder mit persischem Standard zu wohnen. Am frühen morgen versetzen uns die Levies gleich um eine halbe Stunde. Dann gehts los und nach 10 km ist schon der erste Checkpoint und Wechsel der Begleitung. Jeder dieser Checkpoints will eine Eintrag von Name, Nationalität, Passnummer, Visanummer, Kennzeichen, von wo nach wohin. Nach rund 10 Checkpoints kennen wir Visa- und Passdaten bereits auswendig. Die rund 300 km lange Strecke führt ohne Aufregung durch flache Wüstenlandschaften. Die große Überraschung in Form von richtigem Bier und 500%ige Verbesserung der Zimmer, war dass Hotel Al-Dawood. Obwohl erst 14:30 beendeten wir unsere Tagesetappe, da für Erreichen der nächsten Nächtigungsmöglichkeit eine Weiterfahrt in Dämmerung oder Finsterniss notwendig gemacht hätte, was hier allerdings nicht zu empfehlen ist. |
AuthorHere we try to post some informations about our trip. Archives
November 2012
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