Our restday (also used for cleaning clothes) we spent again around the temple in Amritsar and met a young lady from the Dalai Lama center in Hüttenberg (just about 80 km's from Graz, this was build to the honour of Heinrich Harrer {remeber "7 years in Tibet" with Brad Pitt} and opened by the Dalai Lama himself.). The first travelling day in India was a realy beautiful and relaxed day. Not to heavy traffic, allways along a avenue, in the wonderful shadow of old trees. Our target was only 280 km's to Shri Ganganagar, where we had booked a nice hotel with bar !
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After a 2 hrs borderstop with very friendly officers all the paperwork and custom-customs were done. only about 40 kilometers and we have been in the most narrow city, I'v ever seen in India. The hotel, we had booked, was right in the middle of this part of the bazar. To reverse is also with motorbikes nearly impossible. The golden temple of Amritsar is the most important tempel of the Sikh's. Every day 1000s of people come to visit this spiritual place. After arriving in our Hotel (Darbar View, just one minute from the golden temple and with a secured motorbike-parkingspace), my friend Mr. Old Monk gave as a warmheartly welcome ! Nach kurzer Besichtigung der Altstadt von Multan (fast 4000 Jahre) übernimmt uns an der Stadtgrenze eine schnelle Elitetruppe mit modernstem Toyota Hilux und beWaffnet bis an die Zähne. Mit Rotlicht, Blaulicht und Folgetonhorn wurde die Strasse für uns freigefegt ! Wenn ein LKW nicht schnell genug die Spur freigab folgte das Strafmandat auf den Fuß. Mit einem Bambusstock wurde im Überholen sein Rückspiegel zerschlagen. Auf 120 km mussten 3 Rückspiegel daran glauben. Beschwerden sinnlos, die Elitetruppe hatte keine Kennzeichen am Auto. Lahore ist eine riesige Stadt, nach unserer schnellen Fahrt hofften wir, die Grenze noch zu schaffen. Diese wird allerdings schon um 15:30 geschlossen, weil die Vorbereitungen für das allabendliche Spektakel beginnen. Um 17:00 werden unter tosendem Beifall von 300 Pakistani's auf der einen und 3000 Indies auf der anderen Seite, die Fahnen eingeholt und das Grenztor geschlossen. Musik, Einpeitscher, Trommler und diverse Schlachtgesänge machen Dich glauben ein Ländermatch steht am Programm. In den ganzen 7 Tagen haben wir noch nie so große Pakistanis gesehen. Heute abend gab's noch eine gute Tasse Milktea, morgen wird mit Bier geduscht ! Von Sukkur nach Multan gehts den Indus aufwärts. Den Begleitschutz waren wir leider nicht los geworden. Wir kämpfen mit der BMW ums weiterkommen überhaupt (schmutziger Sprit) und mit den Polizisten um jeden km/h. Irgendwie haben die scheinbar unendlich Zeit und lieben das Bummeln (50-68 km/h) auf guten 4-spurigen Strassen. Nach 1000en Kilometern Stein- und Sanwüste freuen wir uns über das kräftige Grün von Reis, Zuckerrohr, Mais und Baumwolle. Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir nach fast 500 km das Anwesen von Iqbal Ghangla, dem Präsidenten der "Pakistan Bikers Association" und Vorstand der "Pakistan Motorbiketravveller Organisation". Iqbal dürfte einer der ganz wenigen sein, die mehr als 150 ccm fahren. Er ist ganz stolzer Besitzer einer Yamaha Tenere 660 (XT 660). Haben wir eigentlich schon erwähnt, das unsere Motorräder hier im Orient wie Schlachtschiffe wirken ? Wir verbringen den Abend und die Nacht im Haus von Iqubal, dem wir hier auch nochmals sehr herzlich für seine Hilfe (Streckeninfo) und Gastfreundschaft danken möchten. Falls es ihm gelingt seinen Traum, eine Round the World - Tour, umzusetzten, freuen wir uns schon jetzt auf seinen Besuch in Graz. Mit Begleitschutz um 7 Uhr morgens aus Quetta. Die ersten 50 km führen durch eine spektakuläre Schlucht von 1.600m Sehöhe auf nur mehr knapp 100 m über dem Meeresspiegel. Im umgekehrten Ausmaß stieg die Temperatur. Der LKW Verkehr kann hier schmerzlich sein. Je weiter wir uns Jacobabad nähern, desto mehr Zelte waren am Strassenrand zu sehen. Im ersten Moment, dachten wir an Nomaden. Nach 30 km armseligster Zeltdörfern und steigendem Wasserspiegel entlang der Strasse wurde uns das wahre Ausmaß der "kleinen" Flut vor 3 Wochen bewußt. Hier dürften ca. 250.000 Menschen darauf warten, dass das Wasser zurückgeht und sie Ihre Häuser wieder aufbauen können, bis zur nächsten Katastrophe ..... ! Über schlechteste Notstrassen und 30 km Baustelle rreeichen wir Suukur im Industal. Es ist Amtstag in Quetta, wir müssen wichtige Dokumente für die Weiterreise (Provision of Security, NOC und eine Bestätigung vom Deputy Commissioner) einholen. Am freundlichen Amt, das uns einen Tag für Papiere festhält, die in Kopie an 12 weitere Dienststellen gehen, erzählt man uns wie gefährlich Quetta ist und dass alleine gestern 7 Menschen ermordet wurden. Dafür werden wir nach unseren Amtsgeschäften von einem Polizisten am 70ccm Moped (ja richtig - wir beide !) wieder ins Hotel gebracht. Service am (Touristen-) Bürger wird hier noch groß geschrieben und das Wort Stempelmarken hat noch keiner übersetzt. Einige gute Gründe doch länger zu bleiben. Allerdings ist für uns eine Staublunge oder Urinnase zu bekommen derzeit die größte Gefahr. Heute wurden wir vom Frühstückskoch und den Levies gleich um eine ganze Stunde versetzt. Ja für ungeduldige Menschen fängt der Tag schon gut an ! Die erste Truppe (echte Wüstenfüchse) begleitet uns aber immerhin 140 km und legte ein Höllentempo vor. So schnell wie der Tag angefangen hat, so langsam endete er, die letzten 40 km kamen wir kaum über 50 km/h. Quetta präsentiert sich als 12 km langes, dreckiges Strassenkaff, mit 3 Mio. Einwohnern (Offiziell 1,5 Mio.). Mit dem Hotel Bloom Star, war wieder eine kleine Steigerung der Übernachtungsqualität möglich, einzig das Internetz will heute nicht. Wir hoffen weiter, bald wieder mit persischem Standard zu wohnen. Am frühen morgen versetzen uns die Levies gleich um eine halbe Stunde. Dann gehts los und nach 10 km ist schon der erste Checkpoint und Wechsel der Begleitung. Jeder dieser Checkpoints will eine Eintrag von Name, Nationalität, Passnummer, Visanummer, Kennzeichen, von wo nach wohin. Nach rund 10 Checkpoints kennen wir Visa- und Passdaten bereits auswendig. Die rund 300 km lange Strecke führt ohne Aufregung durch flache Wüstenlandschaften. Die große Überraschung in Form von richtigem Bier und 500%ige Verbesserung der Zimmer, war dass Hotel Al-Dawood. Obwohl erst 14:30 beendeten wir unsere Tagesetappe, da für Erreichen der nächsten Nächtigungsmöglichkeit eine Weiterfahrt in Dämmerung oder Finsterniss notwendig gemacht hätte, was hier allerdings nicht zu empfehlen ist. Und tatsächlich fühlten wir uns willkommen. Eine derart freundliche Grenzabfertigung war für uns Reisende bis jetzt nicht bekannt. Überall wurde uns Platz angeboten und Hilfestellung bei den Formularen gegeben. Und das alles in perfektem englisch. Einzig der Carnet-Stempler war war etwas überfordert und froh als wir ihm alles auf einem Blatt Papier vorschrieben. Nach diesem guten Start brachten uns die Levis (Schutztruppe für verantwortungslose Touristen) ins erste Haus am Platz (von Taftan), dem Hotel Al-Hayat. Die Bilder erklären alles weitere.Gerüche sind leider nicht lieferbar via Internetz. Wieviel sind 6 Euro ? Das ist der Unterschied zwischen dem Zimmer im Grand Hotel Zahedan (23,-) und dem Zimmer im Hotel Al-Hayat in Taftan (17,-). Da soll noch einer sagen, 6 Euro sind nichts wert ! (Die 6 Euro sind aber nicht ganz richtig, da müsste man noch die 10 Euro vom Digitalthermometer dazurechnen, das ein Mitarbeiter vom Grand Hotel am abgesperrten Parkplatz von der Honda geklaut hat.) Also for Bam to Zahedan, the reception called a escort service (not what you think guys !) for us. After 45 min of waiting, we decided to start slowly, to give them the opportunity to overtake us. Until Zahedan we did not see the escort service anymore. But know are much more checkpoints. The road itself was good but 250 of 330 kms where flat dessert with high temperatures. not realy what austrian sundaybikers expect. Zahedan itsself is a colorless city of about 300.000. Looking forward Pakistan we decided for the best Hotel, the Esteghial Grand Hotel to celebrate the last night in wonderful Iran. The new Zahedan-escort was here after 5 minutes and we started in the hope that Dalbandin - totaly about 400 km's, is reachable for us today. - The first escort took us only 800m, then 35 min. to wait; - the second guided us 3.1 km, then 55 min. to wait; - the third guided us 9.3 km, then waiting time 35 min; - the fouth 33 km, waiting time 10 min; - the fifth about 40 kms, waiting time 3 minutes and - the last 5 km's after 5 min waiting time. Total time for 105 km from 7:30 to 12:55 .... only walking is a little bit slower. Securities no. 3 to 5 has been 20yrs old "boys", without any weapon ("only for your security"), riding with me on my bike, of course without a helmet. Die Wüste lebt ? - aber bitte ohne uns. Bei 40° hört sich der Spass auf. 300 km, fast immer gerade aus, kurz eine Bergkette, plötzlich eine Windhose aus dem nichts, die Dich fast von der Strasse bläst und als Unterhaltung alle 70 bis 80 km eine Polizeistation. Meist werden wir nicht kontrolliert. Bam ist 2003 durch ein Erdbeben zerstört worden. Zu Weihnachten wurde die alte Stadt und Zitadelle vollständig vernichtet. Nun bemüht man sich alles zu rekonstruieren. Vom Material (Lehmziegel) gibt es genug und die Arbeit schreitet stetig fort. Schon (nach 9 Jahren) sind wieder Strukturen zu erkennen. Zum erstenmal wurden wir unauffällig "beaufsichtigt". Ein junger Mann, der das Unterrichtsfach Beschattung mit Vorzug abgeschlossen hat, folgte uns zur Zitadelle und durch den neuen Basar, ohne sich aufzudrängen. "All for your saftey" - obwohl wir uns noch nie unsicher fühlten. In Shiraz we met a very nice person, which enabled us to visit a shrine in a 40 meters long mirror hall. This place is normaly not allowed for nonmoslems. He spent a nice amount in our name and without asking us. We call it a sort of entrance fee for this nice city. But we met also a lot of nice young people here. On the pic you see the slope tower of the fortress. On the road to Sirjan we passed fantastic salt lakes and also nice mountains. The last 80 km is again pure dessert with temperatures up to 36°. Just the right for "Rih" to feel like at home. After two days we reached Kerman, a smal city with just 500.000 inhabitants and 800.000 cars which are all on the roads between 6 and 9 pm. In Sirjan we thought it's time to say bye bye to nice hotels, but the Akhavan in Kerman was realy like a smal palace ! Also there's a nice bazar with a nice teahouse in a former hamam. Smal note to all the friendly people writing comments (e.g. all Andreases) please give us a smal note e.g. which Andreas, Franz, Sepp, .... We are happy about each comment ! On the way from Esfahan to Shiraz we have to follow cultural highlights: Pasargaede and Persepolis. Both are amazing monuments with long history. In Pasargaede we met young people from Shiraz, which invited us to visit them. We used this opportunity to see a fantastic iranian house from inside and spent a very nice evening in private circle. The night near Persepolis, we spent in a finnish holidaybungalow. Living room and sleeping room in a very nice, green park. We did not miss the sauna, because now it's getting warmer every day. Sometimes thermometer is indicating more than 35° - with helmet, boots and all this bikeclothes, you are not freezing ! Jetzt habe ich mal gefragt, warum die jungen Damen immer wieder bandagierte Nasen haben. - häusliche Gewalt ? - Springende Türstöcke ? - oder einfach wirklich patschert ? Die Antwort ist einfach, die iranische Damennase passt nicht und muss korrigiert werden. Danach schaut sie europäisch aus und das kostet 1000 Dollar. Fast 30% der jungen Damen in den Städten machen es. Wir wurden von einer jungen persischen Familie eingeladen. Eigentlich ist sie Halperserin mit franz. Vater, er Schwede mit indischer Mutter. Das Stadthaus in Shiraz mit großem Garten und Pool war beeindruckend. Die Dame des Hauses war wirklich Perserin und alle waren supernett. Wir haben Salzseen, die Wüste und Berge in den Farben von weiss, gelb über braun bis schwarz gesehen. Nach 6 Stunden am Motorrad sieht man sich trotz aller Schönheit daran satt und hofft auf ein gutes Essen. On the way to leave Kashan, we stop in a quarter with historical houses. Some of them can be entered. The further way is on a smal mountainroad to Kamu. A village in the mountains, which leads us up to 2750 m. Here it´s much colder than on 1.500m. We enjoy the the ride on the smal road. We take a restday in Isfahan. But there is so much to see and visit, that one and a half day never could be enough. The highlights are the place of 4 mosques (Naghsh-e-Jahan), the two bridges, .... and so much more. We had a very nice hotel and it was hard to leave this likeable city so soon. |
AuthorHere we try to post some informations about our trip. Archives
November 2012
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